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Die Österreichische Küche wird oft mit der Wiener 
Küche gleichgesetzt, jedoch bietet die traditionelle Kochkunst Österreichs viele 
regionale Ausprä- gungen, die meist im Zusammenhang mit der Kochtradition der K. 
Und K. Monarchie Österreich-Ungarn stehen. Neben den eigenständigen regionalen 
Traditionen wurde sie vor allem von Kochtraditionen aus Ungarn, Böhmen und 
Norditalien Tirol beeinflusst. Gerichte und Zubere- tungsarten wurden oft 
übernommen und in die eigene Küche integriert und angepasst, als Beispiel sei 
hier das Gulasch genannt. International bekannt ist sie vor allem für ihre 
Mehlspeisen und Süßspeisen sowie für Gerichte wie den Tafelspitz oder das Wiener 
Schnitzel. Zu den Österreichischen Spezialitäten gehören auch die Weine. In 
Österreich wird zu 75 % österreichischer Wein getrunken. Sehr beliebt In 
Österreich ist der Jungwein. |  |  
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					Niederösterreich: In Niederösterreich werden 
					Spezialitäten, wie Waldviertler Mohn (Mohnnudeln), 
					Marchfelder Spargel und Wachauer Marillen angebaut, die 
					ihren Niederschlag in der Küche gefunden haben, wie z. B. 
					Mohnnudeln. Wildgerichte sind recht verbreitet. Gerade 
					Niederösterreich zeichnet sich aufgrund landschaftlicher 
					Unterschiede und seiner Größe durch unterschiedliche 
					Regionalküchen aus, wobei – bedingt durch die geografische 
					Nähe und die gemeinsame Geschichte – sich auch viele „Wiener 
					Gerichte“ in den Wirtshäusern Niederösterreichs finden 
					lassen. Dies trifft vor allem auf das Gebiet des Wiener 
					Beckens zu. Bekannt ist weiterhin die Saumaise. |  
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					Burgenland: Durch die lange Zugehörigkeit zum 
					ungarischen Teil der österreichischen Monarchie ist die 
					Küche Burgenlands von der Ungarischen Küche beeinflusst. 
					Gerichte bestehen meistens aus Fisch (Fogosch aus dem 
					Neusiedler See), Huhn (Paprikahuhn) oder Gans wie z. B. der 
					Gänseleber. Weitere typische Speisen sind Krautroulade, 
					Krautsuppe, Fischsuppe, Gefüllte Paprika, Letscho, 
					Grenadiermarsch, Bohnen- und Krautstrudel.[3] Zum Fest des 
					Hl. Martin am 11. November wird gerne eine Martinigans 
					zubereitet. Ein typisches Gericht zu den 
					Weihnachtsfeiertagen ist der Karpfen. Grammelpogatscherl 
					werden zum Wein gereicht. |  
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					Ursprünglich ist die Burgenländische Küche eine 
					Regionalküche des Königreichs Ungarn. Dort wurde sie stark 
					von den Landesküchen der Ungarn, der Kroaten, der Serben und 
					Slowaken beeinflusst. Ebenso durch die Heanzen, deutsche 
					Bauern aus bayrischen und alemannischen Gebieten. Davon 
					leitet sich vermeintlich der Spitzname "Suppenschwaben" ab, 
					der den Burgenländern früher wegen ihrer Vorliebe für 
					Kraut-, Eintropf- und Gemüsesuppen zu allen Hauptmahlzeiten 
					gegeben wurde. Kulturell wurde die Küche auch durch die 
					Wiener Küche beeinflusst, was sich durch Variationen 
					typischer Gerichte der angrenzenden Landesküchen zeigt. |  
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					| Die 
					Burgenländische Kost orientiert sich stark an Getreide aus 
					dem regionalen Anbau (Gerste, Hirse, Mais und Weizen). Neben 
					Gemüsepaprika und Kartoffeln sind als typische Gemüsesorten 
					Bohnen, Gurke, Porree, Weißkohl und Zwiebeln verbreitet. Das 
					Burgenland gehört zur Weinbauregion Weinland Österreich. Das 
					Bundesland hat Anteil an mehreren Weinbaugebieten. Neben dem 
					Gebiet "Neusiedler See" und "Neusiedler See Hügelland" sind 
					dies "Südburgenland" und das "Mittelburgenland", was wegen 
					der dort hauptsächlich angebauten Weisorte als 
					Blaufränkischland bezeichnet wird. Im Bundesland werden vor 
					allem Blaufränkisch, Chardonnay, St. Laurent, Uhudler, 
					Weißburgunder, Welschriesling und Zweigelt angebaut. 
					Außerdem gibt es die Anbaugebiete Leithaberg und Eisenberg. 
					Ein Spezialität ist vor allem der Sterz, zubereitet mit 
					Weizenmehl, flüssigem Schweineschmalz und entweder mit 
					Erdäpfeln (Bettlersterz) oder gekochten Bohnen 
					(Bohnensterz), ist ein typisch burgenländisches Gericht. Zu 
					den traditionellen Gerichten zählen außerdem verschiedene 
					Strudel, Suppen und Gulaschvariationen mit viel Zwiebel, 
					Knoblauch und Paprika. |  
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					Steiermark: In den Buschenschanken wird Verhackert (ein 
					Brotaufstrich aus fein gehacktem Speck) angeboten. Schilcher 
					ist ein regionaler Wein der Weststeiermark, ein sehr 
					trockener Rosé, der aus der Traubensorte Blauer Wildbacher 
					gekeltert wird. Eine typisch steirische Spezialität ist das 
					Kürbiskernöl, das sich durch seinen nussigen Geschmack 
					besonders für Salate eignet (wie zum Beispiel für 
					Erdäpfelsalat, den steirischen Käferbohnensalat oder für 
					einen Rindfleischsalat). Liebhaber des „Schwarzen Goldes“ 
					fügen es als Sauce zum Vanilleeis hinzu, was allerdings bei 
					weiten Teilen der Bevölkerung auf Unverständnis stößt. Auch 
					Kürbisgerichte erfreuen sich in vielen Variationen großer 
					Beliebtheit. Ein besondere Spezialität für kalte Tage ist 
					der Heidensterz, ein Schmarrn aus Buchweizenmehl. Der 
					Steirerkäse ist ein Magerkäse der im Namen schon das 
					Bundesland trägt, es gibt zwei Arten, den Ennstaler- und den 
					Murtalersteirerkas. |  
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					Kärnten: Im seenreichen Kärnten wird gerne Fisch 
					gegessen. Wichtige Bestandteile der Kärntner Küche sind 
					Getreide, Milchprodukte und Fleisch. Eine bekannte 
					Spezialität sind die Kärntner Kasnudeln (mit Topfen und 
					brauner Minze gefüllte Teigtaschen) und die kleineren 
					Schlickkrapfen (ab und zu auch Schlipfkrapfen genannt) 
					meistens mit Fleischfüllung. Ritschert, ein Eintopf aus 
					Bohnen und Rollgerste, lässt sich sogar bis auf die 
					Keltenzeit zurückverfolgen. Daneben finden sich noch 
					Spezialitäten wie die Klachlsuppe, Kirchtagssuppe, Frigga 
					oder der Reindling. |  
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			Oberösterreich: 
			Wie auch im benachbarten Bayern und 
			Böhmen sind Knödel in verschiedenen Zubereitungen und mit 
			zahlreichen pikanten Füllungen (Fleischknödel) ein wichtiges Element 
			der oberösterreichischen Küche. Auch Bratl (bes. Surbratl), Ripperl, 
			Essigwurst, Maurerforelle (Knacker mit Zwiebel), Sulz und die 
			sogenannte Brettljause (verschiedene Wurst- und Fleischsorten auf 
			einem Jausenbrett) werden in Oberösterreich oft und gerne gegessen. 
			Eine Jausenspezialität ist der sogenannte „Erdäpfelkäs“ ein 
			Brotaufstrich aus zerquetschten Kartoffeln und Rahm. Eine bekannte 
			Nachspeise ist die Linzer Torte. Oberösterreich gilt – neben dem 
			niederösterreichischen Mostviertel – auch als Heimatland des Mosts, 
			was den Bewohnern des Landes den scherzhaften Beinamen „Mostschädln“ 
			eingebracht hat. |  
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					Salzburg: In Salzburg sind die Einflüsse sowohl der 
					typisch böhmisch-österreichischen, wie auch jene aus dem 
					benachbarten Bayern und dem italienischen Norden spürbar. 
					Die Lage entlang wichtiger transeuropäischer Handelsrouten 
					schon seit der keltischen Besiedlung führten, wie auch 
					beispielsweise in Tirol, zu einer Vermischung 
					unterschiedlicher kulinarischer Traditionen und der 
					Herausbildung neuer Varianten. Ein großer Unterschied 
					besteht, und das gilt wohl für die Küche in vielen Teilen 
					Mitteleuropas, zwischen den traditionellen Speisen des 
					ländlich-bäuerlichen Milieus und der städtisch bürgerlichen 
					Küche. Als Beispiel soll hier etwa die Küche des 
					Innergebirgs herangezogen werden. Im Pinzgau finden sich in 
					erster Linie fleischlose Gerichte, die aber durchaus deftig 
					im Charakter sind (Käse, Butter, Frittiertes). Fleisch wurde 
					nur zu Sonn- und Feiertagen aufgetischt, während ansonsten 
					ein kohlenhydratreicher Speiseplan typisch war. Kartoffeln, 
					Mehl (Weizen, Dinkel und Roggen), Butter und Schmalz waren 
					die wichtigsten Zutaten. Die Handelswege zu und von Italien 
					führten aber auch dazu, dass sich etwa der Polenta als 
					beliebte Alternative zu oben genanntem durchsetzte, lange 
					vor dem Reis, der erst heute eine Rolle spielt. Aus der 
					böhmisch-österreichischen Küche kommt vielleicht die 
					Vorliebe für Süßspeisen aller Art, die durch lokale Zutaten 
					verändert wurden. Heidel-, Preisel- und Holunderbeeren 
					gelten neben Äpfeln und Birnen als die typischen Früchte in 
					den Bergregionen, während Marillen und Zwetschken aufgrund 
					der Höhenlage keine Rolle spielen. Typische Spezialitäten 
					sind Kasnocken, Kaspressknödel, Fastenknödel (Käse), 
					Pinzgauer Krapfen, Moosbeenidei (Heidelbeernocken), Nidei 
					(gebratene Kartoffelteigstücke mit gedünstetem Weißkraut 
					oder Sauerkraut), Strauben. |  
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					| Tirol: 
					Neben dem Tiroler Speck spielen Knödel in allen Variationen 
					eine wichtige Rolle in der Tiroler Küche. Sie werden als 
					Speckknödel, Spinatknödel oder Kaspressknödel (aus Tiroler 
					Graukäse) zubereitet und allein, in einer Suppe oder als 
					Beilage gegessen. Der Graukäse wird auch mit Essig und Öl 
					angerichtet und mit Zwiebelringen belegt serviert. Weitere 
					Spezialitäten sind das Tiroler Gröstl (Fleisch, Erdäpfel, 
					Zwiebel und anderes in einer Pfanne gebraten), Tirtl sowie 
					Schlutzkrapfen (gefüllte Teigtaschen). Beliebt sind in 
					Schmalz gebratene Krapfen und Kiachl (Küchl) wie auch die 
					Brandenberger „Prügeltorte“. Das sog. Melchermuas wird in 
					einer Eisenpfanne auf Almhütten zubereitet. |  
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					| Die Küche 
					Vorarlbergs unterscheidet sich von der österreichischen 
					Küche und ist von der alemannischen Küche der angrenzenden 
					Länder beeinflusst, nicht nur die Sprache sondern auch die 
					Küche Vorarlbergs ist den angrenzenden Ländern näher als der 
					der anderen Bundesländern Österreichs. Käse und Käseprodukte 
					spielen eine große Rolle in der Küche. Es wird in Vorarlberg 
					zwar Viehwirtschaft betrieben, diese dient aber weniger zur 
					Fleisch- als zur Milchproduktion. Milchprodukte prägen 
					deswegen die Küche Vorarlbergs |  
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					| Wien: 
					Die traditionelle Wiener Küche ist geprägt von den früheren 
					Einflüssen der Zuwanderer aus den Regionen und Ländern der 
					K. Und. K. Monarchie. Bedingt durch die Lage der Stadt nahe 
					der Grenze zu Ungarn, Böhmen und Mähren finden sich vor 
					allem Speisen aus diesen Ländern auf den Speisekarten. So 
					stammt das Gulasch mit seinen Wiener Varianten – dem 
					Wiener-, Fiaker- und dem Zigeuner-Gulasch – und der Strudel, 
					dessen hauchdünner von Hand gezogener Teig aus der 
					türkischen Küche übernommen wurde, aus Ungarn. Aus Böhmen 
					kamen vor allem die Mehlspeisen, wie verschiedene Golatschen 
					und Palatschinken; aber auch die Knödel, die zum 
					Schweinsbraten serviert werden. Obwohl Österreich ein 
					Binnenstaat ist, hat der Fischmarkt in Wien eine lange 
					Tradition. Bereits im 14. Jahrhundert wurde der erste 
					Fischmarkt am Hohen Markt eingerichtet[1]. Dem Karpfen kommt 
					seit jeher die größte Bedeutung in der Wiener Küche zu. Aus 
					dessen Kopf, Gräten, Milchner und Rogen bereitete man die 
					Karpfenpeuschel Suppe zu, die später auch unter der 
					Bezeichnung Fischbeuschelsuppe bekannt wurde. In 
					traditionsbewussten Wiener Gasthöfen ist sie heute noch, 
					besonders zu Weihnachten, eine klassische Wiener Speise. |  
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					| Früher wie 
					heute ist das Wiener Schnitzel sehr beliebt. Dabei handelt 
					es sich um ein paniertes gebackenes Kalbsschnitzel, das in 
					Lokalen mit Wiener Küche angeboten wird. Das 
					"Schmalzgebackene" (Kalbskarbonadeln, Hirn, Leber etc.) 
					waren typische Wiener Gerichte, die man bereits im 18. 
					Jahrhundert in Wiener Kochbüchern finden kann. Schon um 
					1843/44 essen die Kinder Erzherzogin Sophies Franz (der 
					spätere Kaiser Franz Joseph) und Ferdinand Max (der spätere 
					Kaiser Maximilian von Mexiko) gern das neue Schnitzel. Unter 
					unterschiedlichen Einflüssen und gestützt auf eine 
					Kombination der damals sich entwickelnden Kochtechniken des 
					Schnitzelns, Panierens und Ausbackens bei der Zubereitung 
					von Kalbfleisch wurde das Wiener Schnitzel in der ersten 
					Hälfte des 19. Jahrhunderts erfunden. Aber auch der Begriff 
					des "Wiener Schnitzels" fand ab 1850 seine rasche 
					Verbreitung zunächst in deutschsprachigen Kochbüchern 
					außerhalb Österreichs, während er in den Kochbüchern 
					österreichischer Autoren erst ab 1893 nachweisbar ist. Als 
					Beilage wird üblicherweise Erdäpfelsalat gereicht. Daneben 
					gibt es als billigere und häufigste Variante auch das 
					Schweinsschnitzel Wiener Art. Zu den Spezialitäten auf dem 
					Speiseplan gehört der Tafelspitz mit geriebenem Kren 
					(vermischt mit Äpfeln oder Semmeln), kleinen gekochten 
					Salzkartoffeln und oft auch Spinat. Neben der traditionellen 
					Wiener Küche finden sich auf den Speisekarten auch Gerichte 
					aus den anderen Bundesländern, wie Salzburger Nockerln, 
					Tiroler Gröstl oder Kärntner Kasnudeln. |  
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