| 
															
		| 
						Pfannkuchen backt man am 
						besten in einer beschichteten Pfanne. Für Crêpes gibt es 
						inzwischen auch spezielle Crêpe-Pfannen, die flacher als 
						normale Pfannen sind. Als Bratfett verwendet man 
						entweder Butterschmalz oder ein hoch erhitzbares 
						Speiseöl. Pfannkuchen zum Füllen, so dünn wie möglich 
						zubereiten. Die Füllung kann entweder auf den 
						Pfannkuchen aufgestrichen und dann aufgerollt und wie in 
						eine Päckchen eingepackt werden. Mit einer Farce 
						bestrichene Pfannkuchen können auch Schicht für Schicht 
						in eine runde Kuchenform gelegt, fertig gebacken und als 
						Pfannkuchentorte serviert werden. |  
		|  |  
		| Wenn von der 
		österreichischen Mehlspeisenküche die Rede ist, gerät man unweigerlich 
		ins Träumen - vor dem geistigen Augen tauchen dann Palatschinken, 
		Kaiserschmarren, Strudel und Co. auf. Doch wir möchten nicht nur 
		träumen, sondern auch zum Genießen einladen und eine Auswahl der süßen 
		Klassiker vorstellen. Die Mehlspeisen, deren Zubereitung auf einem 
		Pfannkuchenteig basiert, haben es uns dabei besonders angetan. |  
		|  |  
		| Während in Österreich 
		Mehlspeisen gleich Süßspeisen sind, ganz gleich ob mit oder ohne Mehl 
		zubereitet, sind wir in der Definition etwas strenger und verstehen 
		darin ein mit Mehl zubereitetes Gericht, wie z.B. Pfannkuchen. Der 
		Pfannkuchen wird häufig auch Eierkuchen genannt, kennt man hauptsächlich 
		in nordischen Ländern. In Österreich nennt man sie Palatschinken. |  
		|  |  
		| Wie in Deutschland, so 
		ist auch in den Niederlanden der Pfannkuchen sehr beliebt und eine
		Holländische Spezialität. Was 
		für die Italiener die Pizza ist, ist für die Holländer der Pannenkök. 
		Wenn Oma und Opa mit ihren Kindern und Enkeln essen gehen, dann meist in 
		einem der traditionsreichen Pfannkuchenhäuser. Einige Tausend solcher 
		Pfannkuchen Restaurants gibt es in den Niederlanden, darunter auch 
		Pfannkuchenmühlen, Pfannkuchenboote oder gar Pfannkuchenkarussells. |  
		|  |  
		| Ein Pannenkök ist 
		erstens eine richtige Mahlzeit und zweitens ist er nicht so teuer. Das 
		macht den Pannenkök zum beliebtesten Gericht der Nation und zum 
		Nationalgericht Nr. 1. Wer sich für Pfannkuchen entscheidet, hat 
		wirklich die Qual der Wahl: Nicht selten stehen über 100 verschiedene 
		Pfannkuchenspezialitäten auf der Speisekarte. Stets locken Dutzende von 
		ausgefallenen süßen und herzhaften Pfannkuchenvariationen - für jeden 
		Geschmack ist was dabei. |  
		|  |  
		| Tipp: Mehl in eine 
		Schüssel sieben und salzen. Milch, Wasser und Eier langsam einrühren, 
		bis der Teig glatt ist. Er sollte langsam vom Löffel fließen. 
		Anschließend lässt man den Teig ein paar Minuten ruhen. Während des 
		Backens die Pfanne immer wieder drehen. Dann den Pannenkök ein paar Mal 
		wenden, bis er von beiden Seiten goldbraun ist Ganz wichtig: Die Pfanne 
		darf nicht zu heiß sein, sonst bricht der Pannenkök auseinander. |  
		|  |  
		| 
		Das ist das eigentlich schon das ganze 
		Geheimnis. Obwohl - in den Niederlanden ist jeder Küchenchef stolz auf 
		seine ureigene Rezeptur. Drauf kommt, was schmeckt. |  
		|  |  
		| Wer es herzhaft mag, 
		belegt seinen Pfannkuchen mit Käse, Schinken oder Fleisch. Es empfehlen 
		sich aber auch alle Arten von Gemüse und Kräutern. Auf den Speisekarten 
		der typischen Pfannkuchenhäuser findet man je nach Belag auch schon mal 
		so exotische Namen wie Pannenkök Schanghai, Bali oder Milano. Der 
		Klassiker unter den holländischen Eierkuchen ist aber immer noch der "Pannenkök 
		mit Stroop" - einem Zuckersirup, der ähnlich unserem Rübenkraut über den 
		gebackenen Pfannkuchen gegossen wird. Ansonsten warten auf den süßen 
		Gaumen so verführerische Zutaten wie Dattelcreme, Zucker- und 
		Schokoladenhagel, Eis und frische Früchte. |  
		|  |  
		| 
														Das kleine ABC für 
		andere Pfannkuchen Varianten: Berliner Pfannkuchen, ein 
		Fettgebäck, ähnlich den Krapfen (Hefeteig). - Eierkuchen, in der 
		Pfanne gebackener flacher Teig aus Mehl und Eiern. - Kartoffelpuffer, 
		auch Kartoffelpfannkuchen oder Reibekuchen. - Knieküchle, Ausgezogene, 
		ein flaches Hefegebäck. - Plinsen, dem Eierkuchen ähnliche 
		sächsische Variante. |  
		|  |  
		| Je nach 
		Verbreitungsgebiet, Tradition und verwendeten Zutaten existieren 
		Varianten, die neutral, süß oder salzig schmecken. Dementsprechend 
		werden dem Teig Salz, Zucker, Kräuter und Gewürze zugegeben. Statt Milch 
		werden auch andere Flüssigkeiten wie Buttermilch, Sahne, Bier, Soda- 
		oder Mineralwasser verwendet. Der Zusatz von kohlensäurehältigen 
		Flüssigkeiten führt zu einer Auflockerung des Teiges, ein Zusatz von 
		Speiseöl oder Sahne kann das Ankleben an der Pfanne vermindern. Einige 
		Rezepte enthalten zusätzlich Rosinen oder fein geriebene Schalen von 
		Zitronen und Orangen. Zur Zubereitung des Teiges wird meistens 
		Weizenmehl der Type 405 oder 550 verwendet; je kleiner die Partikelgröße 
		des Mehls ist, desto dünner können die Teigfladen hergestellt werden. 
		Regional gebräuchlich sind jedoch auch Buchweizen, Hirse und andere 
		Getreidearten, wie auch andere stärkehaltige Zutaten, zum Beispiel Mehle 
		oder Pasten aus Kichererbsen, Kartoffeln oder Maronen. Zum Beispiel 
		haben Pfannkuchen in Bremen Im Unterschied zu den hellen französischen 
		Crêpes meist einen geringeren Flüssigkeits- und höheren Ei- oder 
		Mehlanteil, wodurch der Teig deutlich dickflüssiger ist. Auch werden die 
		Eierkuchen oft mit Hilfe von Zucker im Teig dunkler gebacken. |  
		|  |  
		| 
														
														Der normale Eierkuchen, 
														auch Pfannkuchen, wird 
														mit Apfelmus, Marmelade, 
														süßen Brotaufstrichen 
														und/oder Staubzucker und 
														Zimt serviert und 
														oftmals gerollt, 
														halbiert oder geviertelt 
														zusammengeschlagen. 
														Allerdings nimmt die 
														Vielfalt des Belags – 
														nicht zuletzt bedingt 
														durch den Einfluss der 
														französischen Crêpes – 
														zu. Es gibt auch 
														Variationen, bei denen 
														in den Eierkuchen Obst 
														mit eingebacken wird. 
														Beliebt sind Kirschen 
														oder Blaubeeren, sehr 
														bekannt ist die Version 
														mit Äpfeln 
														(Apfelpfannkuchen). 
														Heidelbeeren dürfen 
														nicht in den Teig 
														eingerührt werden, da 
														der Anthocyan-Farbstoff 
														verletzter Beeren im 
														vorliegenden alkalischen 
														Milieu zu einer 
														Grünfärbung des 
														Eiweißes[1] bzw. in 
														Mischung blauer Saft mit 
														gelbem Eidotter zu einer 
														grünen Mischfarbe der 
														gesamten Masse führen 
														kann. Eine beliebte 
														salzige Variante sind 
														Speckpfannkuchen, bei 
														denen angebratene Würfel 
														oder Streifen von 
														Schinkenspeck verwendet 
														werden. Dazu wird gerne 
														grüner Salat gereicht. 
														Häufig werden auch 
														salzige Zutaten wie Käse 
														oder Speck mit süßen 
														Zutaten (in der Regel 
														Obst) kombiniert. Ein 
														Beispiel ist der 
														Apfel-Speckpfannkuchen. 
														Ebenfalls beliebt ist 
														die Kombination mit 
														frischen Kräutern, die 
														dem Teig zugegeben 
														werden. Verwendet werden 
														zum Beispiel 
														Schnittlauch, Bärlauch 
														oder Petersilie. Diese 
														Variante wird gerne zu 
														Spargelgerichten oder 
														als Suppeneinlage 
														gegessen. Andere 
														nicht-süße Varianten 
														enthalten Käse oder 
														angebratene Pilze. Beim 
														Gestoßenen Pfannkuchen 
														wird der Teig nicht zu 
														dünnen Fladen gebacken, 
														sondern wie ein 
														Kaiserschmarrn immer 
														wieder gedreht, gerührt 
														oder gewendet, sodass 
														kleine Stücke entstehen. 
														Diese Variante ist in 
														Franken beliebt. |  
		|  |  
					|  |  
		|  |  |