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Alles über Teige: Das Wort Teig stammt vom 
germanischen Wort "daiga" = Kneten. Teig ist so zusagen die Grund- und 
Modelliermasse in der Küche, bestehend aus Mehl und Wasser. Zusammen mit Salz 
entstanden daraus Urbrot und Urnudeln. Als verbessernde Zutaten sind Milch, 
allerlei auflockernde Backtriebmittel (wie Hefe oder Backpulver), Butter oder 
Margarine, Eier, Zucker sogar Quark im Laufe der Jahre dazugekommen. Sieben 
Zutaten für einen guten Teig: Nicht alle Mehle verbacken sich gleich, denn 
sie unterscheiden sich in der Zusammensetzung zwischen Stärke und Eiweißgehalt. 
Optimale Backeigenschaften weist das Weizenmehl auf, denn es enthält reichlich 
Kleber, auch Gluten genannt, das dafür verantwortlich ist, dass sich eine Art 
Gerüst im Teig ausbildet und ihn zusammenhält. Der Geschmack des Mehles hängt 
nicht allein von der Getreidesorte |  | 
				
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					sondern auch vom Ausmahlungsgrad des Mehls. Je höher die 
					Typenzahl (Weizen Type 1799), desto dunkler die Farbe und 
					desto höher der Gehalt an Mineral-Ballast- und 
					Geschmackstoffen. Mit "Mehl" ist in Backrezepten meistens 
					Weizenmehl der Type 405 gemeint. | 
				
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					Treibmittel sind Backpulver und Hefe, die den Teig 
					aufgehen lassen und lockern. Hefe ist ein biologisches 
					Produkt, besteht aus Mikroorganismen (Hefepilzen). Zum 
					vermehren brauchen die Hefepilze, Luft (durch kräftiges 
					schlagen), Feuchtigkeit, Wärme und Nahrung (Zucker). 
					Backpulver wird chemisch hergestellt. Neben Natriumkarbonat 
					enthält es eine Säure, z.B. Weinstein; wird das Backpulver 
					feucht entwickelt sich Kohlendioxid und lässt den Teig 
					aufgehen. Wirkung von Backpulver verfliegt schnell, deshalb 
					Teige immer schnell verarbeiten. | 
				
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							| Frankfurter 
									Kranz |  | Schwarzwälder 
									Kirschtorte |  | Ananas Sahne 
									Torte |  | 
				
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					| Butter 
					macht den Teig fein und geschmeidig, das Gebäck saftig und 
					mürbe und ist ein wichtiger Geschmacksträger auf dessen 
					Basis sich Aromen so richtig entfalten. Öle eignen sich vor 
					allem für Hefeteige gut. In Mürb- und Rührteigen kann man 
					die Butter durch die gleiche Menge Pflanzenmargarine (muss 
					aber Backmargarine sein) ersetzen. Der Teig bekommt aber ein 
					andres Aroma. Auf keinen Fall Halbfettbutter oder 
					Margarine verwenden, denn sie eignet sich nicht zum Backen. | 
				
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					| Eier: 
					Kaum ein Backrezept kommt ohne Eier aus, ob zur Lockerung, 
					Stabilisierung oder Bindung des Backgutes. | 
				
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					| Zucker 
					macht Teige nicht nur süß, sondern gibt dem Teig Fülle und 
					Struktur, bräunt und hält das Gebäck länger frisch. | 
				
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					| Safran 
					und Salz stehen für die Abteilung Backgewürze. Eine Prise 
					Salz setzt der Süße ein wenig Würze entgegen. | 
				
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					Fertigteige: Fertigteige sind natürlich eine schnelle 
					Alternative zu selbst gemachten Teigen, vor allem wenn die 
					Zubereitung so arbeitsintensiv is wie beim Blätterteig. | 
				
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					| Wenn man 
					den Teig jedoch selbst zubereitet, hat man die absolute 
					Kontrolle über die Zutaten und hat ein Endprodukt ohne 
					Konservierungsstoffe. Außerdem macht Backen in der Regel 
					viel Spass. | 
				
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					Verschiedenartige Teige: Teig kann eine flüssige bis 
					feste Masse sein, die durch Verrühren oder Verkneten 
					verschiedener Zutaten hergestellt wird. Nach der Konsistenz 
					unterscheidet man:  | 
				
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					Halbflüssige Teige - Rührteig: Gelingt ohne viel Aufwand 
					und das Wichtigste ist wie sein Name schon sagt das Rühren. 
					Den klassischen Rührteig stellt man ohne Backpulver her, man 
					lockert ihn durch Verwendung vieler Eier auf, (6 Stück + 4 
					Eigelb), was auf keinen Fall gesund ist, allenfalls gut 
					schmeckt! Eier sollten wegen ihres hohen 
					Cholesteringehaltes, 300 mg pro Ei, das entspricht dem 
					Tagesbedarf, sparsam verwendet werden. Wer 
					cholesterinbewusst backen will, kann den Rührkuchen mit 
					Eiersatzpulver (Vegan) zubereiten, das auf Sojabasis 
					hergestellt wird. Kuchen und Torten werden wunderbar und 
					schmecken gut. Wer nur auf ein bis zwei Eier im Rührteig 
					verzichten möchte, kann das Ei mit 1 EL Sojamehl +1 El 
					Wasser ersetzen. Eier enthalten 6 Gramm Fett pro Ei, so dass 
					bei 5 Eiern und 200 g Butter viel zu viel Fett und 
					dementsprechend Kalorien stecken. Obwohl, nach neuesten 
					Erkenntnissen sollen Eier sogar eine Cholesterin senkende 
					Wirkung haben. | 
				
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							| Erdbeertorte |  | Weihnachtstorte |  | Mandarinen Torte |  | 
				
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					Biskuitteig: Er wird vor allem für Tortenböden oder 
					Rouladen verwendet. Er will schnell zubereitet und gebacken 
					sein, sonst fällt die luftige Masse zusammen. Das Eiweiß 
					wird getrennt steif geschlagen und zum Schluss unter den 
					Teig gehoben. Bei Biskuit kann man problemlos Vollkornmehl 
					verwenden, ohne zusätzliche Flüssigkeit zuzusetzen. Wichtig 
					ist beim Backen von Biskuit, dass während der ersten 20 
					Minuten die Ofentür nicht geöffnet wird, sonst fällt der 
					Teig zusammen. | 
				
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					Mürbeteig: Er passt prima unter Obst oder salzige 
					Kuchen, mit der 3-K-Methode gelingt er immer. Kneten, kurz 
					und kalt dann gelingt er immer. Alle Zutaten sollten aus dem 
					Kühlschrank kommen. Die klassische 1-2-3-Regel. Das ist 1 
					Teil Zucker, 2 Teile Butter und 3 Teile Mehl. Wer auf Eier 
					verzichten will, bereitet Mürbteig mit Eiswasser zu. Bei 
					Vollkornmehl brauchen man zwei EL Wasser extra. | 
				
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					Hefeteig: Er stellt eigentlich nur zwei Bedingungen; 
					Wärme und wohltemperierte Zutaten. Anders gesagt, bei der 
					Zubereitung Zugluft vermeiden und alle Zutaten bei 
					Zimmertemperatur verwenden. Ein Tütchen Trockenhefe 
					entspricht 25 g frischer Hefe. Man kann den Hefeteig aber 
					auch schon am Vortag vorbereiten und ihn kalt gehen lassen. 
					Die Konsistenz wird dann besonders fein. Dafür knetet man 
					alle Zutaten kalt zusammen und lässt den Vorteig dann 
					mindestens 8 Stunden im Kühlschrank zugedeckt gehen. | 
				
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					| Die 
					"gesunde" Teigvariante: Das ist auf jeden Fall der 
					Quarkölteig. Anstelle von Butter oder Backmargarine 
					verwendet man Öl am besten Rapsöl, das von seiner 
					Fettsäurenzusammensetzung dem Olivenöl sehr ähnlich ist, 
					d.h. es hat einen hohen Anteil an einfach ungesättigten 
					Fettsäuren. Einfach ungesättigte Fettsäuren sind ein 
					wichtiger Schutz gegen Herzkreislaufbeschwerden. | 
				
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					| Als 
					Faustregel gilt bei Rühr- und Hefeteigen, dass man 100 Gramm 
					Butter durch 80 ml Öl ersetzen kann. Der Anteil von 150 g 
					Magerquark und nur 50 g Zucker machen ihn zum "Leichten" 
					unter den Teigen! Diabetiker können den Zucker durch 
					Fruchtzucker ersetzen, die Mengen müssen gemäß der Anweisung 
					auf der Packung des Ersatzzuckers verwendet werden. Mit 
					Fruchtzucker wird Gebäck fester! | 
				
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					Backpulver: Normales Backpulver besteht aus 
					Natriumhydrogenkarbonat in Kombination mit sauren Salzen der 
					Phosphorsäure. Phosphate wirken sich negativ auf den 
					Kalziumstoffwechsel aus, da sie die Kalziumresorption 
					hemmen. Deshalb ist die Verwendung von Weinsteinbackpulver, 
					das auch ein prima Triebmittel ist, jedoch phosphatfrei, 
					gesünder. | 
				
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					Haltbarkeit und Einfrieren von Teigen: Rührteig hält 
					sich eingefroren bis zu 6 Monaten. Am besten friert man ihn 
					gleich in der Form ein. Hefeteig muss unaufgegangen ins Eis. 
					Dort hält er etwa 3 Monate. Dann bei Zimmertemperatur 3-4 
					Stunden auftauen lassen, dann lässt er sich wie frischer 
					Teig verwenden. Sehr fetthaltiger Mürbeteig verträgt das 
					Einfrieren maximal 3 Monate, danach leidet das Aroma der 
					Butter. | 
				
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