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Wer sagt denn, dass es immer Möhren, Kartoffeln 
und Radieschen sein müssen? Vegetarisch essen muss noch lange nicht kulinarische 
Langeweile bedeuten. Haben Sie einen eigenen Garten? dann sind Sie fein raus: 
Denn außer dem altbekannten Gemüse gedeiht auch Pflanzen mit denen man hier 
zu Lande kaum rechnet. Doch was ist zu tun und was zu beachten, damit die 
Pflanzen wie Amaranth, Pastinaken, oder Artischocken auch im eigenen Garten 
gedeihen?  Welche Köstlichkeiten lassen sich aus den grünen Exoten später 
in der Küche zaubern? Wir möchten an dieser Stelle einige Beispiele, Anregungen 
und Tipps geben. Bei der Artischocke handelt es sich um eine stark 
veredelte Zuchtform der Distel. die Höchstwahrscheinlich aus Europa stammt, aus 
Sizilien, um genauer zu sein. In den kulinarischen Himmel stieg sie während der 
Renaissance Zeit auf, sicher wegen ihres delikaten Geschmacks, vielleicht auch 
wegen ihrer schönen Form:  |  |  
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Kein anderes europäisches 
Gemüse erinnert so an eine Blume wie sie. In England und Frankreich war sie 
deshalb für die höfische Tafel, zumindest für die Tische der Reichen reserviert. 
In Italien kochten sie alle: Adelige genauso wie Bürger und Bauern. Noch heute 
findet sich die größte Vielfalt an raffinierten und trotzdem einfachen 
Artischockengerichten in Italien. Anbau: Artischocken gedeihen in einem gemäßigt 
warmem Klima, werden in allen Ländern rund ums Mittelmeer, in der Bretagne und 
den USA kultiviert. In der Bundesrepublik baut man die frostempfindlichen 
Pflanzen in der Pfalz, an der Bergstrasse und in Franken erwerbsmäßig an. Die 
Blütenköpfe mit Stiel und Blättern werden mit der Hand geerntet und ähnlich wie 
Wein in großen Kiepen gesammelt. Angebot: Runde Artischocken aus Frankreich und 
Italien das ganze Jahr über; preiswert sind sie von April bis Juli. Spitze, 
kleine Artischocken gibt es vorwiegend aus Italien im Winter bis ins späte 
Frühjahr. Außerdem kommen Importe aus Spanien, Ägypten und Tunesien. Der 
deutsche Artischockenanbau spielt für den Gemüsehandel keine Rolle; man bekommt 
deutsche Artischocken nur in der Region. Essbar sind nur die Blattenden und 
Blütenboden oder ganz, das hängt von der Sorte ab. Sie schmecken aromatisch, 
würzig nach Nüssen und zartbitter. |  
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          | Cima di rapa, Rapa oder 
Stängelkohl ist eine Kohlart, die aus einer Wildpflanze entstanden ist, von der 
auch Senfspinat, Chinakohl, Teltower Rübchen oder Rübstiel abstammen. Cima di 
rapa wächst etwa 80 cm hoch, trägt krause Blätter und gelbe Blüten. Er stammt 
aus dem Mittelmeerraum, er kommt dort auch wild vor. Anbau: Cima di Rapa kann 
man Anfang März, sobald die Erde etwas angewärmt ist (evtl. im Frühbeet oder auf 
dem Hügelbeet, das ist auch wärmer) wie Kresse säen. Ernten kann man je nach 
Witterung etwa Mitte April. Gewerbsmäßig wird Cima die Rapa in Italien, vor 
allem in den süditalienischen Provinzen Campanien und Apulien angebaut. Er gilt 
dort als typisches Wintergemüse und wird vor dem Aufblühen der Knospen geerntet, 
weil der Kohlgeschmack dann noch nicht so intensiv ist. Essbar sind vor allem 
die Blütenknospen, aber auch die Blätter und Stiele. Im Aussehen erinnert er an 
Brokkoli, er schmeckt, solange die Blütenknospen noch geschlossen sind, ganz 
sanft nach Kohl, der Kohlgeschmack nimmt mit dem Aufblühen der Knospen zu. 
Zubereitung: Zubereitet wird er am besten wie Brokkoli: man gart die 
Blütenknospen nur ganz kurz, damit er der Kohl bissfest bleibt. Cima di rapa 
eignet sich gut für den Wok. Cima di rapa bekommt man auf großen Märkten, bei 
manchen Gemüsehändlern, in italienischen und türkischen Läden. |  
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          | Giersch weckt häufig den Zorn 
der Gartenbesitzer und das seit Generationen: "Er wächst ganz von selbst, ohne 
dass man ihn einpflanzt oder sät. Jedes Jahr nimmt er mehr Platz ein und 
verdrängt dabei die wertvolleren Kräuter", heißt es in einem englischen Text des 
16. Jahrhunderts. Tatsächlich gibt es nur wenige Pflanzen, die sich so 
hartnäckig dem Ausrupfen widersetzen. Denn er vermehrt sich durch 
Wurzelausläufer, die ein immer dichteres Geflecht bilden. Am besten verbindet 
man das regelmäßige Jäten mit dem kulinarischen Genuss: Giersch ist ein 
vitaminreiches Wildkraut und Gemüse. Seine Samen kann man wie Kümmel verwenden. 
Die Blätter schmecken ein wenig nach Sellerie, ein wenig nach Petersilie, 
angenehm säuerlich und ein bisschen herb. Man sollte nur die jungen wählen, die 
von April bis Juni ständig nachwachsen;  |  
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          | sobald Giersch blüht, wird er zu herb. 
Er harmoniert am besten mit Sauerampfer und Sauerklee, Schnittlauch, Zwiebeln, 
Schalotten und Knoblauch, Thymian, Kümmel, Pfeffer und Zitrusfrüchten. 
Gierschblätter sollten frisch gepflückt sein. Roh oder kurz gedünstet passen sie 
zu grünen Blattsalaten, Wildkräutersalat mit Kartoffel Specksauce, Fleisch- und 
Wurstsalat, Gemüsesalat mit Mayonnaise, Frischkäsecreme und Kräuterquark auf 
Brot oder zu Pellkartoffeln; Dips für rohes Gemüse und zu Fleischfondue, 
Kräutermayonnaise und Kräuterbutter zu Gegrilltem und Kurzgebratenem etc. |  
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          | Knoblauchsrauke ist der 
einzige Kohl, der knofelt - alle anderen Pflanzen, die so intensiv nach 
Knoblauch duften, gehören zur Familie der Lilien. Obwohl das Kraut sanfter würzt 
als Knoblauch, hat man es vermutlich nie in der feinen Küche verwendet. In einem 
Text des 17. Jahrhunderts wird es für eingesalzenen Fisch empfohlen. Und der kam 
zur Fastenzeit nur bei sparsamen oder armen Leuten auf den Tisch. 
Knoblauchsrauke wächst in Laubwäldern, Hecken, Gebüschen, auf Schuttplätzen und 
in waldnahen Gärten. Im zeitigen Frühjahr sprießen die jungen Grundblätter: Sie 
sind kreis- bis nierenförmig mit tiefer Einbuchtung am Stiel, sattgrün und sehr 
zart mit auffallend deutlichen Blattrippen. Sobald die Pflanze höher wächst, 
formen sich die Blätter herz- bis lanzettförmig mit ausgeprägten "Zähnen" 
rundherum am Rand. Küche: Das zarte Knoblaucharoma entwickelt sich beim 
Zerkleinern; ganze Blätter duften wie die Pflanze eher nach Lauch. Die 
zerkleinerten Blätter - roh oder kurz erhitzt - passen zu gemischten 
Frühlingssalaten, Kohlrabi-, Möhren- und Rettichrohkost, Vinaigrette, 
Kräuterquark; Crostini mit Tomaten, mit Artischocken-, Leber- oder 
Thunfischmousse; Kohlrabi-, Möhren- und Spinatcremesuppe Fischsuppen und 
					pochiertem Fisch mit leichter Sauce etc. |  
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          | Die Pastinake oder Hammelmöhre musste einst ihre unangefochtene Position an die 
Kartoffel abtreten, obwohl weder geschmacklich noch von der Textur her zwischen 
beiden die geringste Ähnlichkeit besteht. Die ruhmreichste Zeit der Pastinake 
war das Mittelalter. Besonders während der Fastenzeit kam sie in Begleitung von 
getrocknetem und gesalzenem Fisch zum Zug. Stockfisch und Pastinaken war weit 
verbreitet. Zudem gilt die Pastinake als besonders sättigend und stärkehaltig. 
Bis weit ins 18. Jahrhundert hinein hielt die Vorherrschaft der Pastinake an. 
Erst als Europäer wagten, Kartoffeln zu essen, liefen diese mit ihrem milden und 
neutralen Geschmack der würzigen Pastinake den Rang ab. Bis heute konnte sich 
die Pastinake in der Küche nicht wieder einbürgern, was nicht zuletzt daran 
liegt, dass man wirklich gute Pastinaken nur selten findet. Sie dürfen nicht bei 
großer Hitze geerntet werden, da sie dann mehlig und geschmacklos sind. Weiche 
Pastinaken neigen zu allzu penetrantem Aroma und große Exemplare sind gern 
holzig. Eine ideale Pastinake ist von zartem, süßem, nussartigem Aroma. Deshalb 
					sollte die Pflanze, die ein typisches Wintergemüse ist, nach 
					dem ersten Frost geerntet werden, erst dann entfaltet sie 
					ihr volles Aroma. Im Anbau verhält sie sich anspruchslos, 
					weshalb sie im ökologischen Landbau sehr geschätzt ist. Sie 
					werden im zeitigen Frühjahr ausgesät, da sie langsam keimen 
					und wachsen. Der Boden sollte tiefgründig gelockert sein, 
					damit sich die Wurzeln gut entwickeln können. Es empfiehlt 
					sich Pastinaken als Mischkultur zu pflanzen (z.B. Radieschen). Die schnell wachsenden Radieschen kennzeichnen die ausgesäten 
Reihen. Vorsicht: Überdüngte oder zu fruchtbare Böden lassen sie ins "Kraut 
schießen", die Wurzeln dagegen verkümmern. Wer sie nicht selber anbaut, der wird 
bei der Suche nach ihr am ehesten im Bioladen fündig. Gesundheit: Mit der 
Pastinake lässt sich leicht an Gewicht abnehmen: Sie gehört zu den 
ballaststoffreichsten Gemüsearten. |  
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